Der Amazonas-Regenwald ist nicht nur ein global bedeutendes Ökosystem, sondern auch ein politisches Schlachtfeld in Brasilien. Auf der einen Seite steht die dringende Notwendigkeit, den Wald zu schützen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Auf der anderen Seite gibt es große wirtschaftliche Interessen, besonders in der Landwirtschaft und dem Bergbau, die immer weiter in den Regenwald vordringen. Die brasilianische Regierung steht international unter Druck, wirksame Maßnahmen gegen die Abholzung zu ergreifen. Besonders unter Präsidenten wie Jair Bolsonaro wurde die Umweltpolitik Brasiliens stark kritisiert, da unter seiner Regierung die Abholzung dramatisch anstieg. Aktuell gibt es unter der neuen Regierung Anzeichen einer Wende in der Amazonas-Politik, jedoch bleibt die Herausforderung, Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen in Einklang zu bringen, bestehen.
Brasilien, das größte Land Südamerikas, ist für viele ein Traumziel – sei es wegen seiner atemberaubenden Natur, seiner kulturellen Vielfalt oder der warmherzigen Gastfreundschaft. Doch wie ist es wirklich, als Ausländer in Brasilien zu leben? Wir haben mit einigen Migranten gesprochen, die uns von ihren Erfahrungen und Herausforderungen erzählt haben und hilfreiche Tipps geben, wie man sich erfolgreich in Brasilien einleben kann. Kulturshock und Anpassung: Der Anfang ist schwer Viele, die nach Brasilien ziehen, berichten von einem sogenannten „Kulturschock“. Besonders Menschen aus Europa oder Nordamerika brauchen oft Zeit, sich an die brasilianische Lebensweise zu gewöhnen. João, ein Portugiese, der seit drei Jahren in São Paulo lebt, erklärt: „Es war ein Schock für mich, wie chaotisch der Verkehr und die Bürokratie hier sind. Aber mit der Zeit habe ich gelernt, geduldig zu sein. Nichts läuft so geordnet wie in Europa, aber das gehört hier zum Leben dazu.“ Ein weiterer Punk...
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